LKH Wolfsberg » Ausbildung zur Operationstechnischen Assistenz startet wieder
Ausbildung zur Operationstechnischen Assistenz startet wieder
Die Operationstechnischen Assistenten verantworten die Betreuung von Patienten vor, während und nach operativen Eingriffen bzw. Untersuchungen. Insgesamt sind die Aufgaben freilich noch breiter gefächert. So bereitet die OTA auch operative Eingriffe vor, stellt die benötigten medizinischen Geräte, das Instrumentarium sowie erforderlichen Medizinprodukte bereit, verantwortet die Dokumentation und instrumentiert und assistiert dem Arzt. Somit übernehmen die Mitarbeiter dieser Berufsgruppe einen wichtigen Part im interdisziplinären OP-Team. Und nicht nur im Operationssaal - die OTAs können auch in der Notfallaufnahme, dem Schockraum, der Endoskopie oder der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte, sprich der Sterilisation, eingesetzt werden.
Start im März
Die erste Ausbildung zur OTA in Kärnten startete 2022 mit 30 Teilnehmer und endet 2025. Nun geht sie in die zweite Runde. Am 3. März 2025 startet eine neue Ausbildung im KABEG Bildungscampus.
Die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistenz dauert drei Jahre und umfasst 4.600 Stunden, von denen 1.600 Stunden auf die theoretische Ausbildung und 3.000 Stunden auf die praktische Ausbildung entfallen. Nach Abschluss erhalten die Absolventen ein Zeugnis und ein Diplom. Die Ausbildung, die von der KABEG finanziert wird, richtet sich an Berufsein- als auch -umsteiger.
Die Berufsaussichten sind übrigens hervorragend: Bereits im 2. Ausbildungsjahr ist eine Anstellung in der KABEG möglich.
OTA-Info Day
Wer mehr über die neue Berufsgruppe im OP erfahren möchte, kann sich am OTA-Info-Day, am 13. und 16. Dezember, informieren und bewerben. Noch bis 12. Dezember können sich Interessierte über https://kabeg-ota-buchung.at dazu anmelden.
Alle Informationen zur Ausbildung unter https://ota-kabeg.at