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ELGA startete im LKH Wolfsberg
„Das LKH Wolfsberg verwendet seit wenigen Tagen ELGA“, vermeldet Dr. Hannes Steinberger, Telemedizinkoordinator der KABEG und von Kärnten. Er führte ELGA im Auftrag des Landes und des Gesundheitsfonds in Kärnten ein und organisiert die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Krankenanstalten. Das LKH Wolfsberg ist damit das zweite Haus der KABEG, das die Elektronische Gesundheitsakte bereits verwendet. Bereits im Juli 2016 führte das LKH Villach ELGA ein.
Entlassungsbriefe, Radiologiebefunde, in weiterer Folge auch Laborbefunde und verschriebene Medikamente (e-Medikation) – das alles ist Teil der Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA). Über ELGA kann der behandelnde Arzt rasch auf die Krankengeschichte des Patienten zugreifen. Dies ist vor allem in medizinischen Notfällen von Vorteil. So lassen sich zum Beispiel auch unnötige Doppeluntersuchungen vermeiden. Damit können nicht nur Kosten gespart werden, sondern zum Beispiel auch unnötige Strahlenbelastungen vermieden werden.
Als nächste Krankenanstalt der KABEG soll im Februar das LKH Laas die Elektronische Gesundheitsakte aufschlagen.