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LKH Villach: Dr. Wolfgang Deutz neuer Kaufmännischer Direktor
„Ich freue mich auf meine neue Aufgabe. Das LKH Villach ist ein hervorragendes Krankenhaus, dem ich sehr verbunden bin. Es wurde von Direktor Mag. Wulz sehr erfolgreich geführt. Somit kann ich auf ein ausgezeichnetes Fundament aufbauen und eine starke Basis weiterentwickeln“, so Dr. Deutz, der seit über 20 Jahren als Betriebswirt im LKH Villach tätig ist und dort neben der Personal- und Unternehmensentwicklung unter anderem auch die Projektleitung für Hochbaumaßnahmen innehatte. „Mein Start im LKH Villach war als Projektleiter der Baustufe III. Das war 1997 das größte Kärntner Hochbauvorhaben“, erinnert sich Deutz. Seine Erfahrungen im Bereich Bau und Betriebsorganisation kommen dem 50-jährigen gebürtigen Steirer als zukünftigen Direktor zugute, ist doch ein Ziel der kommenden Jahre die Neustrukturierung der Baustufe 1 und Psychiatrie.
Als Hauptrichtung seiner Tätigkeit sieht Deutz die Gewährleistung einer gesicherten, qualitativ hochwertigen und effizienten Versorgungsstruktur für den Oberkärntner Raum. Hier soll das LKH Villach im Rahmen eines integrierten Gesundheitssystems einen wesentlichen Beitrag zur positiven Weiterentwicklung des Kärntner Gesundheitswesens beitragen. „Als Kaufmännischer Direktor und als Teil der kollegialen Führung fühle ich mich vor allem den Zielen einer bestmöglichen Patientenversorgung, motivierten und engagierten Mitarbeitern und einer hohen Wirtschaftlichkeit verpflichtet“, so Deutz.
„Medizin, Pflege, Therapeuten und andere patientennahe Dienste erbringen die Kernleistungen in der Patientenversorgung, deswegen ist die Zusammenarbeit zwischen den Berufsgruppen innerhalb und außerhalb des Unternehmens einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Qualität und Wirtschaftlichkeit. Hier muss die Verwaltung unter den Prämissen zunehmend budgetärer Restriktionen den klinischen Betrieb wirkungsvoll und effizient unterstützen.“ Nicht zuletzt aus diesem Grund haben für Deutz Themen wie Kooperation, Mitarbeiterförderung, die Arbeit an der Unternehmenskultur und -struktur sowie das Qualitäts- und Risikomanagement einen besonderen Stellenwert.