LKH Wolfsberg » MEDIENINFORMATION
MEDIENINFORMATION
In der heutigen Sitzung des KABEG-Aufsichtsrates wurde die Nachbesetzung von drei Führungspositionen in den KABEG-Häusern beschlossen. Aus dem Auswahlverfahren für die Leitung des Institutes für Medizinische und Chemische Labordiagnostik am Klinikum Klagenfurt ging die Erste Oberärztin Dr. Sabine Sussitz-Rak als Erstgereihte hervor. Sie wäre damit die erste Frau unter den derzeitigen medizinischen Abteilungsleitungen im Klinikum Klagenfurt.
Erstgereihter für das Primariat der Abteilung für Lungenkrankheiten am Klinikum Klagenfurt ist Erster Oberarzt Dr. Markus Rauter. Auch für die Abteilungsleitung Gynäkologie und Geburtshilfe am LKH Villach wurde eine Reihung vorgenommen. Die Besetzungen können nach Abschluss der Vertragsverhandlungen mit Jänner 2017 erfolgen.
Corporate Governance Kodex: Grundsätze der Unternehmensführung
Weiters wurde der sogenannte „Corporate Governance Kodex“ einstimmig beschlossen. Die darin festgelegten Grundsätze der Unternehmensführung bilden den Ordnungsrahmen für die Leitung und Überwachung der KABEG. Das Thema „Compliance“ – welches die Einhaltung von Verhaltensregeln umfasst - hat in der KABEG einen hohen Stellenwert: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden laufend zu regelkonformem Handeln geschult und sensibilisiert. Ergänzend dazu regelt der Corporate Governance Kodex die Prinzipien der Unternehmensführung für das Top-Management.
„Als größtes, im öffentlichen Gesundheitswesen Kärntens tätiges Unternehmen bekennt sich die KABEG damit sichtbar zu den Regeln einer Corporate Governance als Maßstab für eine gute Unternehmensführung und Unternehmenskontrolle“, so Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Michaela Moritz.
Kooperation KABEG und AUVA
Zur Kooperation zwischen KABEG und AUVA und der damit möglichen Übersiedelung des Unfallkrankenhauses auf das Gelände des Klinikum Klagenfurt wurde den Mitgliedern des Aufsichtsrates nochmals die räumliche Situierung des Unfallkrankenhauses im Gebäude der ehemaligen Chirurgie Ost erläutert. Die Inbetriebnahme ist bis Mitte 2021 geplant. Durch die Kooperation sollen Synergieeffekte genutzt und die Patientenversorgung weiter optimiert werden. Die Kooperation ist ein in Österreich wegweisendes Projekt!
28.09.2016